Start Fasching in Graz

Fasching in Graz

Zum Fasching in Graz verkleiden sich die Menschen, tragen bunte Kostüme & Hüte oder schauen dem närrischen Treiben beim Grazer Faschingszug in der Innenstadt zu. Etwas mehr als 50 Jahre ist es her, als eine regionale Zeitung den Grazer Fasching zum Leben erweckte. Im Rahmen von einem Faschingscherz wurde damals die Grazer Hauptbrücke getauft. Der Name blieb der wichtigen Brücke bis zum Jahr 2012.

Faschingszug Graz

Am Faschingsdienstag findet das närrische Treiben in der Murmetropole beim traditionellen Faschingszug der Kleinen Zeitung statt. Programm, Fotos und Videos ansehen.

Kulinarische Schmankerl

Neben dem Treiben der Faschingsnarren wird am Faschingsdienstag auch gerne gefeiert uns geschmaust. Während des ganzen Faschings stehen Faschingskrapfen hoch im Kurs. Natürlich werde diese auch beim Faschingsumzug verteilt. Am Aschermittwoch, dem Tag nach dem Faschingsdienstag, wird in den Lokalen und zu Hause gerne ein Heringsschmaus aufgetischt.

Faschingskrapfen Rezept

Faschingskrapfen Rezept

Krapfen einfach selber machen.
Vorbereitungszeit 1 Stunde
Zubereitungszeit 1 Stunde
Gesamtzeit 2 Stunden
Gericht Nachspeise
Portionen 30 Krapfen

Zutaten
  

  • 1 kg Mehl
  • 2 EL Salz
  • 11/2 Würfel frische Germ
  • 400 ml Milch
  • 4 EL Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • Zitronenabrieb nach Geschmack
  • 2 EL Rum
  • 8 Dotter
  • 1/8 Liter Rapsöl
  • Öl zum Herausbacken
  • Marillenmarmelade zum Füllen
  • Staubzucker zum Bestreuen

Zubereitung
 

  • Germ mit Zucker und warmer Milch zu einem Dampfl anrühren und gut aufgehen lassen.
  • Mit Mehl, Vanillezucker, Zitronenschale, Rum, Eidotter und Salz zu einem geschmeidigen Teig abschlagen.
  • Rapsöl dazugeben und den Teig so lange schlagen, bis dieser eine glatte, glänzende Oberfläche hat.
  • Krapfenteig kurz angehen lassen, in 80 g große Stücke teilen und zu runden Kugeln schleifen.
  • Auf einem gut bemehlten Tuch an einem warmen Ort gut aufgehen lassen.
  • Krapfen in reichlich Öl auf beiden Seiten herausbacken.
  • Marillenmarmelade passieren und die überkühlten Krapfen füllen.
  • Fertige Krapfen mit Staubzucker bestreut servieren.

Video

Notizen

Das Rezept stammt von der Krapfenbäckerin Waltraud Schreiner aus St. Veit in der Südsteiermark, die mit ihren Krapfen zur Landessiegerin der Steiermark gekürt wurde. Mit diesem Krapfen-Einmaleins von der LK Steiermark werden deine Krapfen ein Erfolg:

So gelingen deine Faschingskrapfen

  • Wenn die Krapfen in der Pfanne schrumpfen ist oft die Ursache, dass der Teig nicht optimal geknetet wurde. Am besten die Knetzeit überprüfen und den Teig optimal auskneten. 
  • Krapfen backen unförmig wenn der Teig zu fest ist oder die Teiglinge zu stark abgetrocknet sind und eine zu feste Haut gebildet haben. Deshalb die vor Zugluft schützen und die Teigfestigkeit überprüfen.
  • Sind die Krapfen zu klein, war die Gehzeit zu kurz, zu lang, oder es wurde in den ersten 4 Minuten ohne Deckel gebacken. Aus diesem Grund unbedingt die Gehzeit kontrollieren und mehrere Durchgänge machen. Die Teiglinge in der Fritteuse für die ersten 4 Minuten abdecken.
  • Fehlt der helle Ring und sind die Teiglinge sind zu tief eingesunken, hast du zu viel Fee im Teig und / oder die Teiglinge zu kurz aufgehen lassen. Besser länger gehen lassen und Rum als Backtriebmittel hinzugeben.
  • Bilder der Krapfen Bläschenbildung auf der Oberseite, ist die Ursache zu feuchte Oberfläche des Teiglings beim Einlegen in das Frittierfett. Lasse die Teiglinge besser gut abtrocknen.
  • Wenn der Kragen (heller Ring) nach dem Backen zusammen sinkt, ist kleberschwaches Mehl und / oder zu lange Gehzeit der Teiglinge der Grund. Verwende am besten kleberstarke Mehle wie das Weizenmehl Type 550. Saft einer halben Orange im Teig stärkt den Kleber im Mehl. Pro Kilo Mehlkannst du  ein halbes Päckchen Backpulver ins Mehl sieben und gut vermengen. Wie immer wichtig: Gehzeit beachten.

Woher kommt das Wort Fasching?

Bereits ab dem 13. Jahrhundert tauchte das in Österreich, Bayern und Sachsen gebräuchliche Wort im Hochdeutschen als „vaschanc“ und „vaschang“ auf und ist vom Fastenschank – dem letzten Ausschank von alkoholischen Getränken vor der damals strengen Fastenzeit – hergeleitet.

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